Energiepark Backcharge Heavy von Schmees

Spatenstich für die Zukunft: Schmees Unternehmensgruppe setzt mit Energiepark Meilenstein für Elektro-LKWs in Deutschland

Der neue Ladepark „Backcharge Heavy“ von der Schmees Unternehmensgruppe in Rhede hebt die Elektromobilität im Schwerlastverkehr auf ein neues Level und setzt neue Maßstäbe für nachhaltige Logistik.

Mit einem symbolischen Spatenstich begann am 20.01.2025 ein wegweisendes Projekt für die Verkehrswende in Deutschland: Der Energiepark "Backcharge Heavy". Vertreter der Schmees Unternehmensgruppe und lokale politische Akteure schaufelten feierlich den ersten Sand, während die Vision des Projekts deutlich spürbar war: eine zukunftsfähige Ladeinfrastruktur schaffen, die nicht nur den Schwerlastverkehr revolutioniert, sondern auch einen entscheidenden Beitrag zur Klimaneutralität leistet.

"Dieses Projekt zeigt, dass Deutschland mit großen Schritten in Richtung einer nachhaltigen Mobilität geht. Es ist ein Vorzeigebeispiel für innovative Ladeinfrastruktur, die die Logistikbranche transformieren wird," sagte Christian Schmees, Geschäftsführer der Schmees Unternehmensgruppe, während der Zeremonie.


Der Spatenstich setzt den Meilenstein für elektrische Fahrzeuge, CO2-Reduzierung und die Ladeinfrastruktur Deutschlands. (v.l.: Bürgermeister Jens Willerding, Geschäftsführer Christian Schmees, Projektleiter Dieter Schaa)
Der Spatenstich setzt den Meilenstein für elektrische Fahrzeuge, CO2-Reduzierung und die Ladeinfrastruktur Deutschlands. (v.l.: Bürgermeister Jens Willerding, Geschäftsführer Christian Schmees, Projektleiter Dieter Schaa)
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Ein strategisch wichtiger Schritt für die Logistikbranche

Der Energiepark "Backcharge Heavy" entsteht an der A31 in Rhede mit idealer Anbindung für Logistikunternehmen, Speditionen und Busunternehmen. 

Das Projekt wird innerhalb von nur zwei Monaten umgesetzt und bietet modernste Ladeinfrastruktur mit vier benutzerfreundlichen Ladeplätzen, die speziell für Elektro-LKWs, E-Busse sowie elektrische Fahrzeuge mit Gespannen wie Wohnwagen entwickelt wurden. Dank der durchdachten Bauweise kann der Energiepark von jeder Seite befahren werden – eine enorme Erleichterung für LKW-Fahrer im hektischen Alltag.

Dieses Projekt hat Vorbildcharakter, da es den Schwerlastverkehr mit Elektromobilität verbindet und gleichzeitig die Effizienz der Branche steigert. Mit der wachsenden Bedeutung elektrischer Antriebe in der Logistikbranche adressiert "Backcharge Heavy" eine der dringendsten Herausforderungen der Mobilitätswende.

Technologie der Spitzenklasse - Maximale Leistung und günstige Strompreise für elektrische Fahrzeuge 

Was den Energiepark "Backcharge Heavy" besonders macht, ist seine hochmoderne Technologie. Die 480-kW-Ladestationen setzen neue Maßstäbe für die Ladeinfrastruktur im Schwerlastverkehr.

"Mit flüssiggekühlten Kabeln stellen wir sicher, dass die maximale Ladeleistung von 480 kW konstant erreicht wird. Das bedeutet ultraschnelles Laden, weniger Standzeiten und effizientere Routenplanung für unsere Nutzer," erklärt Dieter Schaa, Projektleiter.

Zusätzlich sorgt ein großer Energiespeicher dafür, dass der Strompreis optimiert wird. Strom wird eingekauft, wenn er günstig ist, gespeichert und zu Spitzenzeiten kosteneffizient weitergegeben. In Kombination mit einem Solarpark, der einen Großteil des Ladestroms direkt vor Ort erzeugt, zeigt "Backcharge Heavy" die Zukunft der nachhaltigen Logistik auf.

Ladepark Backcharge Heavy: Ein Meilenstein für die Verkehrswende

Die Schmees Unternehmensgruppe sieht in "Backcharge Heavy" mehr als nur einen Ladepark. Es ist ein Meilenstein auf dem Weg zu einer klimaneutralen Logistik. Elektro-LKWs sind ein zentraler Hebel, um CO2-Emissionen im Straßengüterverkehr zu reduzieren. Doch ohne die passende Ladeinfrastruktur bleiben sie nur eine Vision. "Backcharge Heavy" bietet nicht nur die Infrastruktur, sondern auch eine Vorbildfunktion für andere Regionen und Projekte in Deutschland.

"Unser Ziel ist es, Elektromobilität nicht nur zu fördern, sondern sie zu einem festen Bestandteil der Logistikbranche zu machen. Wir wollen zeigen, dass nachhaltige Mobilität machbar und wirtschaftlich sinnvoll ist," so Christian Schmees weiter.


Die Zukunft der Ladeinfrastruktur

Die Fertigstellung des Energieparks ist bereits in Sichtweite: Innerhalb von nur zwei Monaten soll der Bau abgeschlossen sein. Mit "Backcharge Heavy" wird nicht nur ein zentraler Knotenpunkt für den Schwerlastverkehr geschaffen, sondern auch ein Symbol für die Möglichkeiten einer nachhaltigen Zukunft.

Dieser Ladepark für E-LKWs oder E-Busse zeigt, dass der Wandel hin zu klimafreundlicher Mobilität machbar ist – und dass Deutschland eine Vorreiterrolle in der Entwicklung moderner Ladeinfrastrukturen einnimmt.

Der erste Spatenstich mag klein erscheinen, doch er markiert den Beginn eines großen Wandels. Denn die Zukunft der Mobilität beginnt hier – an der Ladesäule.


Projektleiter Dieter Schaa baut den Energiepark Backcharge Heavy in Rhede in nur 2 Monaten.
Projektleiter Dieter Schaa baut den Energiepark Backcharge Heavy in Rhede in nur 2 Monaten.
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